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5 Tipps für die Lagerung der Sommer- und Winterreifen

Die Radwechselsaison ist im vollen Gange. Viele Fahrzeughalter lassen ihre Reifen fachgerecht im Autohaus lagern. Wenn Sie Ihre Reifen zu Hause einlagern, zum Beispiel in der Garage oder im Keller, sollten Sie einige Dinge beachten, um Schäden und damit Gefahren zu vermeiden.

1. Schäden, Profiltiefe und Alter des Reifens

Prüfen Sie die Reifen auf Beschädigungen, auf Risse, Beulen und Fremdkörper. Die Profiltiefe muss mindestens 1,6 mm betragen. Ab 4 mm (3 mm bei Sommerreifen) lässt die Nasshaftung bereits spürbar nach. Das Alter Ihrer Reifen lässt sich auf der Reifenflanke (DOT-Nummer) abgelesen. Älter als sechs Jahre sollte Ihr Reifen nicht sein.

Sind Ihre Reifen also beschädigt, profilarm oder älter als sechs Jahre, investieren Sie in neue Reifen. Ein Unfall wird deutlich teurer und kostet Sie im schlimmsten Fall Ihre Gesundheit.

2. Reifen kennzeichnen

Damit die Räder beim nächsten Wechsel an die richtige Position kommen, sollten die Reifen gekennzeichnet werden, z.B. mit HR für hinten rechts. Dafür eignen sich am besten Wachsstifte oder Kreide.

3. Luftdruck erhöhen

Da es durch die Lagerung der Räder zu Druckverlusten kommen kann, sollte der Luftdruck der Reifen vor dem Verstauen um etwa 0,5 bar gegenüber den Herstellervorgaben erhöht werden.

4. Räder aufhängen, hinstellen oder hinlegen?

Wie die Räder gelagert werden sollten, hängt maßgeblich davon ab, ob es sich um Kompletträder mit Felge oder Räder ohne Felge handelt. Räder mit Felge sollten liegend übereinander gelagert werden. Zum Schutz vor Reibung kann ein Stück Karton als Zwischenlage verwendet werden. Für zusätzlichen Schutz sorgen eine Wandhalterung oder ein Felgenbaum.

Räder ohne Felge sollten hochkant, stehend gelagert werden. Um eine einseitige Austrocknung oder das Verformen der Lauffläche zu verhindern, wird empfohlen, die Räder von Zeit zu Zeit – etwa alle 4 Wochen – zu drehen. Empfehlenswert ist auch, die Räder in Reifenschutzhüllen zu verpacken. Alternativ können schwarze, lichtundurchlässige Beutel verwendet werden.

5. Räumliche Gegebenheiten für die Reifenlagerung

Bei falscher Lagerung können Reifen durchaus Schaden nehmen. Insbesondere UV-Strahlung kann dazu führen, dass das Gummi porös wird. Reifen sollten deshalb am besten trocken, kühl und dunkel gelagert werden. Bei der Lagerung in einer Werkstatt oder Garage sollte darauf geachtet werden, dass die Reifen nicht mit Lösungsmittel oder Ölen in Verbindung kommen. Auch zu Heizungs- und Heißwasserleitungen sollte ausreichend Abstand gehalten werden.

Einlagerung beim Profi  

Wer genug geeigneten Platz zu Hause hat und die sechs genannten Punkte beachtet, kann seine Autoräder nach dem Wechsel problemlos selbst einlagern. Bequemer ist es, den Radwechsel und die Einlagerung der Werkstatt Ihres Vertrauens zu überlassen. So sparen Sie sich nicht nur die Arbeit und den Platz. Die Räder sind auch versichert, werden ausgewuchtet und professionell auf Schäden überprüft. So können Sie sorglos und sicher in die nächste Autosaison starteten.

Radwechsel, Mura-5-Punkte-Check und Fahrzeugwäsche

Bei uns erhalten Sie zusätzlich zum Radwechsel eine Fahrzeugwäsche und den Mura-5-Punkte-Check. Dieser beinhaltet die Prüfung der Windschutzscheibe auf Beschädigungen, des Ölstands, der Batterie, der Bremsbeläge und der Scheibenwischerblätter.

Jetzt anrufen: 05306/92930

 

 

 

(Foto: Photocreo Bednarek/stock.adobe.com)